25. September, 2024

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ACC enthüllt Spielplan für Herren-Basketball 2024-25: Spannende Begegnungen und neue Mitglieder

ACC enthüllt Spielplan für Herren-Basketball 2024-25: Spannende Begegnungen und neue Mitglieder

Der ACC hat seinen Spielplan für die Herren-Basketball-Saison 2024-25 veröffentlicht, der besonderes Augenmerk auf die favorisierten Teams der Liga und deren drei neuen Mitglieder legt. Mit den offiziellen Hinzufügungen von Cal, Stanford und SMU umfasst die Konferenz nun 18 Mitglieder, die nach einem im Februar angekündigten neuen Modell jeweils 20 Ligaspiele absolvieren werden. Jede Schule tritt gegen sieben Teams ausschließlich zu Hause, sieben Teams ausschließlich auswärts und drei Teams sowohl zu Hause als auch auswärts an, wobei zwei dieser Spiele gegen sogenannte "Partner"-Programme laufen.

Für die neuen Mitglieder beginnt die erste ACC-Saison aufregend: Stanford spielt am 7. Dezember bei Cal, was für beide Programme ihr erstes ACC-Spiel überhaupt darstellt. Außerdem wird dies das erste Ligaspiel für den neuen Stanford-Trainer Kyle Smith sein. SMU empfängt am selben Tag Virginia. Die kalifornischen Schulen unternehmen während der Saison je vier lange Reisen, beide Spielen auch bei SMU. Cals erste Ostküstentour geht zu Pitt und Clemson am 1. bzw. 4. Januar, während Stanford in umgekehrter Reihenfolge an denselben Tagen spielt.

Die erwarteten Favoriten der ACC – namentlich Duke mit dem Top-Rekruten Cooper Flagg und North Carolina, das den einzigen First-Team All-American des Landes in Guard RJ Davis zurückbringt – stehen im Mittelpunkt. Duke eröffnet seine ACC-Saison auswärts gegen Louisville, was gleichzeitig das erste Ligaspiel für den neuen UL-Trainer Pat Kelsey ist. Flagg und die Blue Devils empfangen erst am 31. Dezember Virginia Tech in Durham. UNC hingegen eröffnet die Konferenz zu Hause gegen Georgia Tech am 7. Dezember.

Erwähnenswert ist auch das erste Saisonduell zwischen Duke und UNC, das am 1. Februar im Cameron Indoor Stadium stattfinden wird. Das Rückspiel in Chapel Hill erfolgt am letzten Tag des Konferenzspielplans, dem 8. März. Diese beiden Spiele werden von entscheidender Bedeutung sein, wenn die Tar Heels unter Trainer Hubert Davis ihren regulären Konferenztitel verteidigen wollen.

Ein weiteres Highlight ist NC State, das nach seiner ersten Final-Four-Teilnahme seit 1983 und dem ersten ACC-Turniertitel seit fast vier Jahrzehnten die Konferenzspiele zu Hause gegen Florida State eröffnet.

Auch wenn nur Duke und North Carolina im jüngsten Top-25-Ranking von The Athletic auftauchen, erwartet die Blue Devils zu Beginn der dritten Saison unter Jon Scheyer ein besonders harter Start. Ein Auswärtsspiel bei Louisville – dem erfahrensten Team der Konferenz mit einer der besten Heimkulissen – ist kein leichtes erstes Spiel, zumal die Blue Devils danach zu Georgia Tech reisen, wo sie letztes Jahr verloren. Eine seltene nonkonferenzielle Begegnung im Februar mit Illinois dürfte ebenfalls schwierig werden, besonders da sie von Spielen bei Virginia und Miami flankiert wird.

Zurück zu Louisville: Der Spielplan bringt Kelsey frühzeitig in Bedrängnis, da die Cards in ihren ersten vier Konferenzspielen auf Duke, Virginia und UNC treffen, Programme, die zusammen mindestens eine Teilhabe am ACC in 18 der letzten 20 Saisons gewonnen haben. Der Spielplan wird danach etwas leichter, mit einem machbaren Dreispiel-Heimblock gegen Pitt, Cal und Stanford zum Saisonende, aber Kelseys Team wird früh auf die Probe gestellt.

Keine der drei neuen Mitglieder wird allgemein als Anwärter auf das NCAA-Turnier in ihrer ersten ACC-Saison angesehen. Aber wenn man auf ein Team setzen müsste, dann auf SMU, das unerwartet die Trainerkarussell in dieser Saison auslöste, als es sich entschied, Rob Lanier zu entlassen und Andy Enfield von USC zu verpflichten, während Eric Musselman ihn ersetzte und John Calipari Kentucky für Arkansas verließ. Die Mustangs kehren nur drei ihrer acht besten Spieler zurück, haben aber interessante Spieler über das Transferportal hinzugefügt, darunter den früheren Fünf-Sterne-Rekruten Yohan Traore und den ehemaligen Wake-Forest-Guard Kevin "Boopie" Miller. Enfield hat NCAA-Turniererfahrung, und vier Spiele gegen die kalifornischen Programme könnten sich als Segen für SMUs Lebenslauf erweisen.