Der Euro hat am Donnerstag weiter an Wert verloren. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1016 US-Dollar fest, nachdem dieser am Mittwoch noch bei 1,1043 US-Dollar gelegen hatte. Dementsprechend kostete der US-Dollar am Donnerstag 0,9077 Euro, während er am Vortag noch 0,9055 Euro gekostet hatte.
Im Vergleich zu weiteren wichtigen Währungen hat die EZB ebenfalls neue Referenzkurse festgelegt. Ein Euro entsprach 0,84460 britischen Pfund, etwas mehr als die 0,84375 Pfund am Mittwoch. Gegenüber dem japanischen Yen stieg der Kurs auf 157,02 Yen von vorher 156,60 Yen. Auch gegenüber dem Schweizer Franken verzeichnete der Euro einen Anstieg und wurde mit 0,9414 Franken bewertet, im Vergleich zu 0,9358 Franken am Mittwoch.
Diese Anpassungen spiegeln die derzeitige Unsicherheit und Dynamik auf dem Devisenmarkt wider, die sowohl durch wirtschaftliche als auch politische Faktoren beeinflusst wird.