Der Tod des ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter im Alter von 100 Jahren hat weltweit Bestürzung ausgelöst. Bekannt für seine Errungenschaften in der Friedensdiplomatie zwischen Israel und Ägypten sowie seine späteren humanitären Bemühungen, hinterlässt Carter eine beeindruckende Bilanz des Dienstes für die Menschheit. US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill Biden würdigten Carter als außergewöhnlichen Anführer und Humanisten, dessen Einfluss weit über persönliche Begegnungen hinausging und der für viele Menschen in Amerika und weltweit ein Freund gewesen sei. Auch der gewählte Präsident Donald Trump reflektierte über die Herausforderungen, denen Carter während seiner Amtszeit gegenüberstand, und betonte die bedeutende Rolle, die Carter beim Vorantreiben nationaler Interessen spielte. Die ehemaligen Präsidenten Bill Clinton und seine Frau Hillary hoben Carters Engagement für Bürgerrechte, Umweltschutz und globale Diplomatie hervor. Seine Erfolge reichten vom Camp-David-Abkommen bis hin zu seiner unermüdlichen Arbeit nach der Präsidentschaft durch das Carter Center und Habitat for Humanity. Senator Mitch McConnell betonte Carters ruhige und standhafte Natur, die ihn während seiner vierjährigen Amtszeit als Präsident ebenso auszeichnete wie in seiner lebenslangen Rolle als engagierter Bürger. Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, erinnerte an Carters Vermächtnis als Friedensstifter und Visionär für bessere Lebensbedingungen. Abgeordneter Mike Turner und Senator Mark Warner würdigten Carter als Mann von Integrität und langjährigem Vorbild für öffentliches Engagement. Für Senator Dick Durbin bleibt Carter ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Exzellenz im öffentlichen Dienst auch über die Amtszeit im Weißen Haus hinaus gedeihen kann.