Die Welt der Unterhaltungsbranche nimmt Abschied von einem ihrer bekanntesten Gesichter: Chuck Woolery, der charismatische Moderator beliebter Spielshows wie "Wheel of Fortune", "Love Connection" und "Scrabble", ist im Alter von 83 Jahren verstorben. Woolery, dessen Karriere ihn später auch ins politische Podcasting führte, in dem er mit scharfer Zunge liberale Positionen kritisierte und die Regierung hinsichtlich COVID-19-Maßnahmen angriff, hinterlässt eine bedeutende Lücke.
Mark Young, langjähriger Podcast-Kollege und enger Freund Woolerys, bestätigte in einer E-Mail am frühen Sonntag den Tod des Moderators. Woolery sei in seinem Zuhause in Texas im Beisein seiner Frau Kristen verstorben. "Chuck war ein lieber Freund und Bruder sowie ein außergewöhnlicher Mensch voller Glauben. Ohne ihn wird das Leben nicht mehr dasselbe sein", so Young in seiner Botschaft.
Woolerys Weg von der glitzernden TV-Bühne hin zu einem kritisch-konservativen Podcaster zeigt die Vielschichtigkeit seiner Persönlichkeit und die Bandbreite seiner Themen, die Menschen über Jahrzehnte bewegten.