Boeing und Airbus sind die Schwergewichte der Luftfahrtindustrie. Doch wer hat im vierten Quartal des vergangenen Jahres die Nase vorn? Dieser Frage geht die britische Investmentbank Barclays nach und liefert interessante Zahlen.
Laut dem Analysten David Strauss dürfte Airbus im letzten Quartal 219 Flugzeuge ausgeliefert haben, während Boeing nur auf 135 Flugzeuge kommt. Doch bei der Herstellung der Flugzeuge konnte Boeing knapp die Nase vorn behalten. Hier sollen es 133 Flugzeuge gewesen sein, während Airbus auf 163 Flugzeuge kommt.
Damit bestätigt sich der langanhaltende Trend: Airbus liefert mehr Flugzeuge aus, während Boeing in der Produktion punktet. Dies hat auch Auswirkungen auf die Gewichtung der beiden Aktien im Portfolio von Barclays. Denn die Bank belässt die Einstufung für Boeing auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 235 US-Dollar. Eine interessante Entwicklung, die vor allem Anleger aufhorchen lässt.
Die Handelsblatt-Analyse zeigt, dass Airbus weiterhin stark auf dem Markt agiert und seinen Konkurrenten Boeing in puncto Auslieferungen in den Schatten stellt. Doch der US-amerikanische Flugzeughersteller kann mit seiner Produktionsstärke punkten und bleibt somit ein ernstzunehmender Konkurrent.
Die Aktien von Airbus und Boeing profitieren gleichermaßen von den Zahlen, sind jedoch in den kommenden Monaten mit unterschiedlichen Entwicklungen zu rechnen. Anleger sollten daher genau abwägen und ihre Strategie entsprechend anpassen.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Airbus im vierten Quartal des vergangenen Jahres mit seinen Auslieferungen glänzt, während Boeing in der Produktion überzeugt. Die britische Investmentbank Barclays belässt die Einstufung für Boeing auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 235 US-Dollar.
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