Das kanadische Unternehmen Abcourt Mines hat jüngst eine bedeutende Ankündigung gemacht: Es hat Anträge für eine zweite Phase der Freilegung anstehender Gesteine sowie zusätzliche Bohrungen in seinem Flordin-Konzessionsgebiet eingereicht. Die Genehmigung zur Freilegung wurde bereits erteilt; der Antrag für die neuen Bohrungen befindet sich derzeit in Prüfung.
In der ersten Phase der Freilegung erzielte Abcourt bemerkenswerte Ergebnisse, darunter 22,7 Gramm Gold pro Tonne über sieben Meter. Diese neuen Arbeiten erstrecken sich über ein Gebiet von 0,35 Hektar, welches die bisher freigelegten Bereiche miteinander verbinden soll. Ziel ist es, durch die Entnahme neuer Schlitzproben die Ausdehnung der goldmineralisierten Zonen zu bestätigen. Der Start der Freilegungsarbeiten ist bereits für die kommende Woche geplant.
Für die geplanten Bohrungen im Flordin-Gebiet strebt das Unternehmen eine Genehmigung für vier Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 2.500 Metern an. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Kontinuität der Mineralisierung bis in eine Tiefe von mehr als 400 Metern zu bestätigen. Historische Bohrungen durch Cambior im Jahr 1988 wiesen bereits vielversprechende Ergebnisse auf. Die neuen Bohrungen sollen strategisch verlaufen und die lateral über zwei Kilometer verbreitete Mineralisierung evaluieren. Der Beginn der Bohrkampagne ist für November 2024 angesetzt.
Pascal Hamelin, President und CEO von Abcourt Mines, betonte, dass diese Schritte die Entschlossenheit des Unternehmens unterstreichen, die Entwicklung seiner Vorzeigeprojekte in den Fokus zu rücken. Robert Gagnon, Vice-President Exploration von Abcourt, hat die technischen Informationen in dieser Ankündigung geprüft und genehmigt.
Die Erschließung des Flordin-Gebiets ist ein zentrales Element in Abcourt Mines' Strategie, die Ressourcenentwicklung in der Region Quebec voranzutreiben. Mit dem Eigentum am Minen- und Mühlenkomplex Sleeping Giant zeigt das Unternehmen seine strategische Positionierung im Bereich der Mineralienexploration.