17. Oktober, 2024

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Abbott Laboratories überzeugt Anleger mit soliden Quartalszahlen

Abbott Laboratories überzeugt Anleger mit soliden Quartalszahlen

Die Geschäftswelt freut sich über die neuesten Quartalsergebnisse von Abbott Laboratories, die das Unternehmen am Mittwoch bekanntgab. Die Aktien des traditionsreichen Gesundheitsunternehmens stiegen daraufhin um 1,5 % und übertrafen damit den 0,5 % Anstieg des S&P 500 Index.

Im abgelaufenen Quartal erzielte Abbott einen Umsatz von knapp 10,64 Milliarden US-Dollar und verzeichnete damit ein Wachstum von fast 5 % im Vergleich zum Vorjahr. Der nicht nach US-GAAP berechnete (adjustierte) Nettogewinn stieg um 6 % auf 2,12 Milliarden US-Dollar, was einem Gewinn von 1,21 US-Dollar pro Aktie entspricht.

Diese Zahlen lagen über den Erwartungen der Analysten, wenn auch nur knapp. Beobachter hatten einen Umsatz von 10,56 Milliarden US-Dollar und einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 1,20 US-Dollar prognostiziert.

Ein wesentlicher Bestandteil des Umsatzwachstums ist das Geschäft mit medizinischen Geräten, das mit einem Umsatz von rund 4,75 Milliarden US-Dollar glänzte, was einem Anstieg von 14 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auch die kleinere Ernährungs-Sparte verzeichnete mit einem Plus von 10 % auf fast 2,1 Milliarden US-Dollar ein erfreuliches Wachstum.

Abbotts CEO, Robert Ford, äußerte sich erfreut über die Ergebnisse und betonte, dass das Unternehmen auf gutem Wege sei, die obere Spanne der Jahresprognosen zu erreichen. Entsprechend hob das Management die mittlere Spanne der bereinigten Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2024 an, die nun zwischen 4,64 und 4,70 US-Dollar pro Aktie liegt. Auch der Umsatz soll gegenüber 2023 um 9,5 % bis 10 % steigen.

In Anbetracht dieser positiven Aussichten sollten Anleger jedoch auch alternative Investments in Betracht ziehen. Der Stock Advisor-Dienst von The Motley Fool rät dazu, sich die 10 derzeit vielversprechendsten Aktien anzusehen, unter denen sich Abbott Laboratories allerdings nicht befindet. Historisch gesehen kann dies attraktive Renditen versprechen, wie es bereits bei Nvidia der Fall war, was seit 2005 zu einer Verachtfachung des Investments geführt hätte.