Die Macht der institutionellen Anleger bei Aalberts N.V. ist beträchtlich, insbesondere da diese mit 57% der Unternehmensanteile eine dominierende Position einnehmen. Diese Investoren, häufig als "smart money" bezeichnet, haben vergangene Woche einen Rückgang des Wertes ihrer Anteile um 3,5% hinnehmen müssen. Dieser Verlust ergänzt eine Abnahme von 2,0% über ein Jahr hinweg, was bei den institutionellen Anlegern wohl kaum auf Zustimmung stößt.
Der Einfluss dieser Gruppe auf den Aktienkurs ist nicht zu unterschätzen, weshalb ein anhaltender Abwärtstrend sie unter Verkaufsdruck setzen könnte. Dies würde wiederum negative Folgen für die Privatanleger nach sich ziehen. Bemerkenswert ist, dass institutionelle Anleger oft darüber entscheiden, ob ein Unternehmen die notwendige Glaubwürdigkeit und Stabilität für größere Investitionen bietet. Dennoch heißt dies nicht, dass institutionelle Investoren unfehlbar sind – auch sie tätigen mitunter Fehlinvestitionen.
Ein Blick auf das Aktionärsregister offenbart, dass die größten institutionellen Anteilseigner FMR LLC mit 10% und gefolgt von J. Aalberts sowie Aalberts Beheer B.V. mit 7,9% bzw. 4,0% der ausstehenden Aktien sind. Interessanterweise besitzen die größten 15 Aktionäre zusammen nur 50% der Anteile, wodurch kein Aktionär alleinig die Kontrolle über das Unternehmen innehat. Dies offenbart eine Balance im Aktionariat, welche die Entscheidungsfindung auf der Vorstandsebene beeinflusst.